Sie wurde am 12. Juli 2020 gesegnet. Die Orgelanlage der Basilika St. Jakob Straubing besteht aus drei Teilorgeln:
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Bemerkenswerte Objekte, ob profan oder sakral, gibt es in der Region des Kinsachtals zahlreich. Hier eine - eher zufällige - Auswahl. Aber Vorsicht: Viele dieser Objekte sind in Privatbesitz, so dass ein unerlaubtes Betreten zu Problemen führen kann!
Neues Schloss Steinach
Bilder aus Privatbesitz Th. Grundler, AK Heimatgeschichte
Altes Schloss Steinach

Fotos: Ihr Festplaner
Kapflberg und Schmidwirt in Wolferszell

St. Johann und Burg Falkenfels

Quelle Bild&Text: AK Heimatgeschichte Mitterfels

Quelle Bild: AK Heimatgeschichte Mitterfels

"Der Monat Juni gehört mit dem traditionellen Johannimarkt zu den unterhaltsamsten Ereignissen der Gemeinde Falkenfels. Daher freuen wir uns, euch dieses Jahr 2024 endlich wieder zum traditionellen Johannimarkt einladen zu dürfen!" (KBV Falkenfels) . Der Johannimarkt findet bei der Kirche St. Johann in der Oberhoferstraße, etwas außerhalb von Falkenfels gelegen, statt.
Burg Mitterfels
Die Burg des Marktes Mitterfels ist schon irgendwie kultureller Mittelpunkt dieser auf den ersten Höhenzügen über dem Donautal gelegenen Gemeinde.

Auf der Zufahrtsstraße zur Burg gelangt man zuerst zur 'alten' Mitterfelser Kirche St. Georg, dann über einen Brückenzugang zum Gebäude der Verwaltungsgemeinschaft (1) Ascha, Falkenfels Haselbach und eben MItterfels, daran anschließend zu einem Burggarten. Dieser ist oft Aufführungsort von Freilichtspielen des Burgtheatervereins Mitterfels, Ort für Ausstellungen, der Brückenzugang ist Ort stimmungsvoller Adventsmärkte. Das Burgmuseum im Hof des Verwaltungsgebäudes (2) ist ganz besonders dem Sammler und Archivar bäuerlichen Lebens, Sepp Brembeck, zu verdanken.
Erwähnenswert sind sicher auch die Gastronomien Da Nico (Straubinger Str. 32, 94360 Mitterfels - Telefon: 09961 7130) und der Gasthof zur Post Kernbichl (https://www.gasthof-kernbichl.de/ Burgstraße 22, 94360 Mitterfels - Telefon: 09961 332)
Haunkenzell - Stallwang - Herrnfehlburg
Diese drei Orte, ersterer westlich bis zu 200 m hoch über dem Kinsachtal bei Stallwang gelegen, letzterer ebenso etwa 200 m östlich über Stallwang - wenn man den Gallnerberggipfel dazu nimmt nochmal 200 m höher - sind die vielleicht schönst gelegenen, auch historisch interessantesten Dörfer der Region des Kinsachtals:

In Haunkenzell wären drei Lokalitäten einen Besuch wert: Das denkmalgeschützte, wohl dem Verfall preisgegebene Wasserschloss derer von Poißl, der mit 500 Jahren Gastlichkeit webende Landgasthof Silbersterne - wg. Öffnungszeiten unter 09964 223 anfragen, und die vom berühmten Kirchenmaler Anton Merz in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts prächtig ausgestattete Filialkirche St. Martin.
Fotos: pk

In Herrnfehlburg sind Wirtshaus und Kirche die wohl engste denkbare Verbindung eingegangen, sozusagen Tür an Tür.

Fotos: pk
Auf der Webseite des Gasthauses steht: "Unsere Schlossgaststätte ist ab sofort bis auf Weiteres geschlossen." Allerdings können auf Anfrage - 09964/246 - private Veranstaltungen gebucht werden. Übrigens, das letzte Bild der Bilderfolge empfiehlt einen besonders am späten Nachmittag wunderbaren Waldweg zur Gallnerkapelle oder sogar auf den Gallner. Empfehlenswert ist allerdings zur besseren Orientierung die Mitnahme einer 1:25.000 topographischen Karte, da Handykarten auf dem Weg vermutlich nicht funktionieren!
Wasserschloss Loifling
Im Jahr 1946 wurde die Gemeinde Loifling in die Gemeinde Traitsching eingegliedert. Mit dem Churpfalzpark ist in Loifling ein weit über die Oberpfalz hinaus bekannter Freizeitpark ansässig.

Quelle: Text und Bild Gemeinde Loifling
Ein Spross aus der Adelsfamilie der Poyßl auf Loifling verdient Erwähnung, nämlich der am 15. Februar 1783 geborene Johann Nepomuk v. Poyßl. Er starb als Hofmusik- und Hoftheaterintendant im Ruhestand am 17. August 1865 und hinterließ ein reiches musikalisches Erbe. Als Zeitgenosse des Karl Maria v. Weber verfasster er 14 Opern, viele Oratorien und Werke der Kirchenmusik, die im Wasserschloss oder andererorts - zB in Haunkenzell selbst - zur Aufführung kommen.
Chammünster und Ödenturm
Marienmünster Chammünster
Mariä Himmelfahrt wird auch gerne als die Urkirche des Oberen Bayerischen Waldes bezeichnet. Ihre Wurzeln reichen bis in das Jahr 739 zurück, als hier Regensburger Mönche eine klösterliche Niederlassung gründeten.

Das Mariä Himmelfahrt geweihte Kloster wurde angeblich schon im Jahr 739 als Benediktinerkloster von Mönchen der Regensburger Abtei St. Emmeram im Auftrag Herzogs Odilo von Bayern gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 819 zurück. Es hatte überregionale Bedeutung für die Missionierung nicht nur des Bayerischen Waldes, sondern auch Böhmens. Schon in der 1. Hälfte des 10. Jahrhunderts ging das Kloster jedoch während der Ungarnstürme zugrunde.
Gerne besucht ist auch das Gasthaus "Ödenturm".

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Einen Überblick über aktuelle Kultur-Veranstaltungen bekommt man über eine Liste von Orten mit teils regelmäßig stattfindenden Events:
Kulturforum Oberalteich

Kulturgenuss vor einzigartiger Kulisse – das KulturForum Oberalteich
Wer Lust auf Kultur und anspruchsvolle Unterhaltung hat, der ist im KulturForum Oberalteich genau an der richtigen Adresse. Seit 1998 wird den Besuchern hier ein buntes Programm aus Konzerten, Lesungen, Kabarett, Vorträgen, Seminaren und Ausstellungen geboten, so dass sich für jeden Geschmack die passende Veranstaltung finden lässt. Erwähnenswert ist sicher das alljährliche Neujahrskonzert mit herausragenden Künstlern oder der überregional besuchte Ostermarkt.

Der Förderverein für Kultur und Forschung ist einer der Organisatoren von Veranstaltungen im Kulturforum
Bilderstrecke folgt ....
Stadttheater Straubing - Theater Am Hagen

Das Haus "Am Hagen" - ein riesiger Parkplatz! - wird regelmäßig bespielt vom Niederbayerischen Landestheater: Link, aber auch von Schulen, freien Gruppen uvam.
Fotos: Peter Litvai - Bildrechte beim Landestheater Niederbayern, zum Abdruck frei.
Agnes-Bernauer-Festspiele Straubing

Im Jahre 2024 finden wiederum - allerdings in neuer Erzählung von Thomas Stammberger - im Innenhof des Herzogschlosses ab 21. Juni die vierwöchigen Agnes-Bernauer-Festspiele in großer Besetzung statt.

Mit TV- und Theaterregisseur Thomas Stammberger hat sich der Festspielverein für die „neuen“ Festspiele einen mehrfach ausgezeichneten Partner an die Seite geholt. Der studierte Theaterwissenschaftler (LMU München), Kulturmanager (Fernuniversität Hagen) und Drehbuchautor (Medienakademie Ludwigshafen) verfasst für 2024 ein völlig neues Stück, das aktuelle Forschungsergebnisse berücksichtigen und gleichzeitig mit einer zeitgemäßen und emotional berührenden Dramaturgie aufwarten will. Auch die Regie des neuen Freilichtspiels liegt in seinen Händen. Der gebürtige Niederbayer Thomas Stammberger (*1968 Bad Kötzting) arbeitet seit vielen Jahren bundesweit erfolgreich für das Fernsehen. Mit seinen Theaterarbeiten prägt er seit mehr als 35 Jahren die bayerische Theater- und Kulturlandschaft.
Ausführliche Infos zur Geschichte einer großen Liebe und zu Karten unter https://www.agnes-bernauer-festspiele.de/ .
Kirche St. Martin in Haunkenzell
Ein Spross aus der Adelsfamilie der Poyßl auf Loifling verdient Erwähnung, nämlich der am 15. Februar 1783 geborene Johann Nepomuk v. Poyßl. Er starb als Hofmusik- und Hoftheaterintendant im Ruhestand am 17. August 1865 und hinterließ ein reiches musikalisches Erbe. Als Zeitgenosse des Karl Maria v. Weber verfasste er 14 Opern, viele Oratorien und Werke der Kirchenmusik, die im Wasserschloss wieder zur Aufführung kommen.
Der Betreiber dieser Plattform, der Kulturförderverein Joseph Schlicht, hat im Jahre 2023 den Eröffnungschor der Poißlschen Oper "Die Prinzessin von Provence" in neue Schlüssel übertragen und elektronisch veröffentlicht: Link

Zum Gedenken an Johann Nepomuk Freiherr von Poißl, geboren auf Schloss Haunkenzell, gestorben in München.
Die Kirche istprächtig ausgestattet vom Straubinger Kirchenmaler Anton Merz.
Kammerchor Straubing

Konzertfreunde Straubing

Foto: St. Frank
Orgelsommer St. Jakob / Orgelkonzerte Karmelitenkirche

Fotos: Monika Chalupa, Martin Schwendke - Collage: pk
Zur Eule-Orgel in St. Jakob:
- Hauptorgel im historischen Gehäuse von 1898 auf der Westempore,
- Chororgel auf und hinter dem Orgelbalkon von 1965 in der Nordwand,
- Fernwerk, das über dem Heilig-Geist-Loch auf dem Dachboden steht.
Die Dreiteilung der Orgel hat nicht nur räumliche Gründe, da die Gesamtorgel nicht in eines der Gehäuse gepasst hätte, sondern vor allem das Ziel, den riesigen Kirchenraum optimal mit Orgelklängen zu durchfluten. Die Hauptorgel kann dies für den Gesamtraum, besonders aber für die Gemeinde im Kirchenschiff tun; die Chororgel hingegen ist prädestiniert für die Begleitung von gottesdienstlichen Handlungen im Bereich des Altarchores, sie kann aber zugleich die Klangbalance der Hauptorgel verstärken. Ganz anders das Fernwerk: Es erzeugt bewusst den Klang einer Orgel, die aus weiter Ferne klingt, quasi himmlisch ist, und bereichert mit diesem räumlich-akustischen Effekt den Gesamtklang.
Zur Sandtner-Orgel in der Karmelitenkirche:
Die Sandtner-Orgel der Karmelitenkirche Straubing wurde am 2. Oktober 1993 eingeweiht. Sie verfügt über 39 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal (insgesamt 2611 Pfeifen).
Im historischen Orgelgehäuse befindet sich heute nur noch das Hauptwerk. Die Pfeifen von Schwellwerk und Pedal sind in neuen Gehäuseteilen dahinter untergebracht.
Das barocke Orgelgehäuse wurde 1702 von Schreiner Schwab aus Straubing hergestellt. Die üppigen Akanthusblattverzierungen sowie die Figuren schnitzte wohl der bekannte Straubinger Künstler Hans Georg Fux.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Parallel zum Gäubodenvolksfest findet an neun Tagen in direkter Nachbarschaft die Ostbayernschau mit ca. 650 Ausstellern statt. Auf einer der publikumsstärksten Verbraucherausstellungen Deutschlands wird den bis zu 400.000 Besuchern bei freiem Eintritt die Vielfalt von über 24 Warengruppen angeboten.


Bluval Straubinger Land
Seit 1995 findet im Straubinger Land das Internationale Musikfestival Bluval - ehemals bläserisches Musikfestival - statt. Inzwischen ausgedehnt auf mehr als vier Wochen geben sich internationale und regionale Ensemble die Klinke in die Hand, Meisterkurse laden junge Künstler aus aller Welt nach Straubing ein.
Fotos: A. Fuchs / St. Frank
Raven Straubing
Foto: Raven
Das Raven in der Rosengasse 34 in Straubing wurde 2006 von Fred Dick eröffnet und ist ein typischer Einmann-Betrieb. In Straubing und der nahen Umgebung ist das Raven der einzige Musikclub. Das Raven erhält keine öffentliche Förderung. In Ostbayern hat das Raven in Bezug auf die Anzahl und Vielfältigkeit der Konzerte ein Alleinstellungsmerkmal.
Programm- und Musikclubkonzeption
Zum musikalischen Schwerpunkt des Raven zählt experimentelle Musik außerhalb des Mainstream im Bereich Jazz, Rock und Pop. Darüber hinaus treten im Raven Bands mit Punk, Klassik oder Ethnomusik auf. Deshalb ist die Altersstruktur und Herkunft der Gäste vielfältig: Konzerte und Veranstaltungen werden von 14- bis 75-Jährigen besucht. Durchschnittlich gibt es 3-4 Livemusikveranstaltungen pro Woche, insgesamt 162 im Jahr 2019.
Fred Dick
Kult(Ur)Wirt - Livemusikbühne Raven,
Freischaffender Künstler, Erzieher, Sozialpädagoge
Gallner - Kirchweih Gemeinde Konzell

Klein, aber oh, ist die Bergkirchweih an Pfingsten am Westabhang des Gallnerberges oberhalb Stallwang im Kinsachtal als ein traditionelles Bergfest des Bayerischen Waldvereins mit der Feuerwehr Denkzell am Gallner. Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr spielt die Konzeller Blasmusik zur Unterhaltung auf. Die Mitglieder von Feuerwehr und dem Bay. Waldverein servieren schmackhafte Speisen und kühle Getränke.
Burgfestspiele Haibach
Unter der Schirmherrschaft der Gemeinde Haibach werden auf der Burgruine am Hofberg alle zwei Jahre Freilichtspiele aufgeführt.
Freilichtspiel 2026
Liebe Freunde des Burgtheaters, nach reiflicher Überlegung haben wir uns dazu entschlossen, erst an Pfingsten 2026 wieder auf der Burgruine Haibach zu spielen. Ein Ausweichspielplatz konnte leider nicht gefunden werden. Bis zum Jahr 2026 müssten jedoch die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sein und die Burg steht uns dann wieder als Spielort zur Verfügung.
Trotz allem laufen bereits erste Vorbereitungen für die Spielsaison 2026. Ein Theaterstück wurde bereits ausgesucht und wird in naher Zukunft auf die Laienschauspielerinnen und -spieler sowie auf den Schauplatz der Burgruine zugeschnitten. Vielen Dank für das bisher entgegengebrachte Vertrauen. Wir freuen uns bereits jetzt schon darauf, wenn wir euch an Pfingsten 2026 auf dem Hofberg Haibach wieder begrüßen dürfen.
Textquelle: Gemeinde Haibach
Cham - Kulturprogramm
Kultur begleitet Besucher und Bewohner der Stadt am Regenbogen das Jahr, schafft Zeit und Raum für Begegnungen und um viele neue Eindrücke zu sammeln.
Moderne Kunst in alten Mauern etwa. Der Langhaussaal des Chamer Rathauses hat in den vergangenen Jahrhunderten viel erlebt und könnte unzählige Anekdoten zum Besten geben. Heute beherbergt er fantastische Musiker und Puppenspieler, die vor Kreativität sprühen.
Musikliebhaber finden in Cham eine Sinfonie aus Konzerten aller Stilrichtungen, so bunt wie der Regenbogen, der seinen Arm um unsere Stadt legt und einen fließenden Übergang von einem Kultur-Leckerbissen zum nächsten verspricht. Ein unterhaltsames Angebot erwartet die Chamer, ihre Besucher und Gäste. Voller Musik, Kunst, Theater, Puppenspiel, Lesungen, Vorträgen und vielem mehr.
Textquelle: Cham - Kulturprogramm
Aber auch sehr komfortabel, z. B. als Mitglied von ok-ticket, kann man nach aktuellen Veranstaltungen, sortiert nach div. Kategorien, suchen:

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Das Tal der Kinsach selbst und seine unmittelbare Umgebung bieten Natur pur, sei es mit dem Rad oder zu Fuß.
Zu Wanderungen lädt ein der PIlgramsberg mit der Wallfahrtskirche St. Ursula auf dem Gipfel mit fast unbegrenztem Fernblick.

Rundweg oder Anstieg zur Kirche
Parken am Kirchbergplatz, dann auf den Neundlinger Weg als Rundweg oder beim Feldkreuz steil bergauf zur Wallfahrtskirche St. Ursula.

Bisweilen geht der Blick über das Donautal bis zu den Alpen.
Gegenüber gibt es eine ganze Reihe von Wanderweg zum oder auf den dreigipfeligen Gallner.


Graphik: Bayernatlas, Wegmarkierung: pk - keine Garantie der Begehbarkeit für die Wanderwege - empfehlenswert: topographische Karte 1:15.000

Alternativ bietet der Schlichtverein Radtouren im Kinsachtal an:
Bogen - Cham - verlinkt auf RePaLi

Radln im Kinsachtal - verlinkt auf RePaLi

eine Empfehlung:
eine interessante Wanderkarte:

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Beispielgebend für diese Initiative des Schlichtvereins ist seit Längerem der Förderverein Chorakademie Weißenohe.
- Regierungspräsident a.D. von Oberfranken Wilhelm Wenning
- Oberfrankenstiftung
- Hartmut Koschyk (MdB), Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten
- Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
- Bayer. Landesamt für Denkmalpflege
- Bezirk Oberfranken
- Landratsamt Forchheim
- Gemeinde Weißenohe
- Fränkischer Sängerbund e.V.
- Chorjugend im Fränkischen Sängerbund e.V.
- Prof. Dr. Friedhelm Brusniak, Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Würzburg
Aber auch die Aktivitäten des Förderverein Wasserschloss Loifling e. V. sind beachtenswert.
Für den Betrieb der Chorakademie des Schlichtvereins im sanierten Wirtshaus zum Reiwa Heigl in Gschwendt wäre eine derartige Schar von Fürsprechern und Förderern einige Hausnummern zu groß. Kann doch der Schlichtverein das Equipment für die Arbeit der Akademie einbringen, so dass schätzungsweise nur ein jährlicher, vierstelliger Betrag für Honorare beispielsweise ausreichen müsste.
Einen derartigen Betrag werden die aktuellen Mitglieder des Schlichtvereins nicht aufbringen können, weshalb diese Initiative auf Sponsoren und juristische Personen als Mitglieder setzt. Juristische Personen könnten etwa Kommunen des Kinsachtals sein. wie etwa Parkstetten oder Ascha. Letztere Gemeinde leistet sogar einen niedrigen Cent-Beitrag pro Einwohner!
Der Antrag auf Mitgliedschaft im Schlichtverein benennt alle diese Möglichkeiten:
Für die Mitgliedschaft einer juristischen Person gibt es einen eigenen Mitgliedsantrag: Link
Die Satzung des Vereins, das Formular des Mitgliedantrags, die Einzugsermächtigung des Beitrags und die Datenschutzgrundverordnung DSGVO gibt es als pdf unter folgendem Link:
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Zur Attraktivität der Region tragen besonders die Gemeinden, Dörfer und Weiler mit ihren Menschen bei. Der Kulturförderverein benennt in seiner Satzung sein "Arbeitsgebiet" beginnend östlich mit dem Mündungsgebiet der Neuen Kinsach in die Donau bei Oberalteich, westlich bis Kirchroth mit dem Donauseitental der Kößnach und ihren Zuflüssen, südlich vom "Gäu" - mit Zentrum Straubing - bis "in Woid" ins Regental mit Zentrum Cham. Dieser Region zwischen dem Regental und dem Donautal gehören an 3 Städte - Cham, Straubing, Bogen, 2 Landkreise - Cham und Straubing-Bogen und 2 Regierungsbezirke - Oberpfalz und Niederbayern sowie eine ganze Reihe von Dörfern und Gemeinden. An die hunderttausend Menschen dürften in dieser Region wohnen. Hier eine alphabetische Übersicht mit Verlinkungen auf die jeweilige Homepage. |
Ascha

Das denkmalgeschützte Wirtshaus zum "Reiwa Heigl" könnte mit seinen attraktiven Nutzungen das Vorzeigeobjekt der Gemeinde werden.
Atzenzell
In diesem Dorf im Landkreis Cham gelegen entspringt die Kinsach. Außerdem bietet der Ort wunderbare Ausblicke auf den Gallner, allerdings in ungewohnter Perspektive. Weitere Bilder in der Gallery demnächst.
Falkenfels - siehe Beitrag Mitterfels
Loitzendorf

Auf der anderen Talseite der Kinsach liegt das Dorf Falkenfels mit seiner markanten Burg. Einen Besuch südlich der Burg ist auch die Kirche St. Johann wert. Bisweilen kann der Blick weit über das Donautal bis hin zu den Alpen schweifen.
Grafik: Bayernatlas
Kirchroth

Mitterfels



Foto: Alexandra Beck
Oberalteich

Das ehemalige Klosterdorf der Benediktiner hat eine äußerst wechselvoll Geschichte: Das Kloster wurde um 1080 durch den Grafen Friedrich von Bogen gegründet. Die Kirche ist St. Peter und Paul geweiht. Nach dem Aussterben der Grafen von Bogen die Wittelsbacher die Vogtei übernahmen, erlebte das Kloster unter Abt Poppo (1260–1282) eine erste Blüte des klösterlichen Lebens und der wissenschaftlichen Tätigkeit.
Die mittelalterliche Klosteranlage wurde erst unter Abt Veit Höser (1604 bis 1634) erneuert. Die vollständige Barockisierung der Anlage erfolgte unter den Äbten Roman Denis (1682 bis 1695), Benedikt Resch (1695 bis 1704) und Ignatz Scherlin (1704 bis 1721). Als Künstler wirkte hierbei unter anderem der Maler Joseph Anton Merz aus Straubing.
Das Kloster wurde 1803 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. Die Klostergebäude wurden veräußert. Im Konventbau wurde eine Pfarrei und eine zusätzliche Wohnung für einen Taglöhner untergebracht.
Besonders der Förderverein für Kultur und Forschung setzt sich für den Erhalt der noch vorhandenen Gebäulichkeiten ein.
Die Klosterkirche St. Peter und Paul, der Pfarreiengemeinschaft Parkstetten, Reibersdorf und Oberalteich ist häufig ein würdiger Rahmen für geistliche Konzerte, das Kulturforum für profane Veranstaltungen.
Foto: Martin Speiseder
Parkstetten

Grafik: Gemeinde Parkstetten
Rattiszell


Zur Gemeinde Rattiszell gehört etwa die Ortschaft Haunkenzell mit dem Wasserschoss derer von Poißl und dem weithin bekannten Wirtshaus "Silbersterne".
Foto: Martin Bohmann
Schorndorf

Attraktiv und modern präsentiert sich die beliebte Wohngemeinde für junge Familien in der Zukunftsregion Landkreis Cham. Erstklassige Gastronomie und Metzgereien verwöhnen mit heimischen Produkten und Schmankerln. Schorndorf bietet eine hohe Wohn- und Freizeitqualität. Für Kinder eine Erlebniswelt, die den Urlaub auch für die Eltern zur Erholung werden lässt. Neben dem fitalParc (Bewegungsparcours), einem Abenteuerspielplatz und 15 weiteren Kinderspielplätzen gibt es in Schorndorf 5 Wander –und Radwege. Außerdem führt der internationale Festspielradweg Regensburg-Cham-Pilsen direkt durch Schorndorf. Mit „Theater auf Burg Neuhaus“ ist Schorndorf als Festspielort inzwischen eine namhafte Größe im ostbayerischen Theaterhimmel.
Die Gemeinde leistet sich sogar einen Image-Film: https://youtu.be/Yo17NJ4U4jg
Stallwang


Foto: Gasthaus zur Post
Josef Lindner - Dorfplatz 15 - Telefon: 0157 / 80341671
Steinach

Foto: Heimatgeschichte Steinach
Traitsching

Eine Gemeinschaft mit Zukunft – für diesen Leitspruch haben sich der Gemeinderat der Gemeinde Traitsching und Bürgermeister ganz bewusst entschieden. Wir sind sehr auf die Entwicklung unserer Landgemeinde und auf das Wohl unserer Bürger bedacht. Der Bürgermeister dieser Gemeinschaft freut sich besonders über das stetige Wachstum. Mittlerweile wohnen über 4.200 Bürger in unserer Gemeinde.
Sattelpeilnstein mit Schloss und Brauerei ist immer einen Besuch wert, ebenso der Churpfalzpark - Churpfalzweg 6, Traitsching - Info-Tel.: 09971 / 30340
Foto: Gemeinde Traitsching - Recht zur Veröffentlichung angefragt
Altrandsberg, Gemeinde Miltach

Zandt
Die Gemeinde Zandt wurde in die Plattform "KInsachtal" aufgenommen, weil sie sozusagen das Tor zum östlichen Teil des Zugangs zur Ferienregion Bayerischer Wald, hier Kötztinger Land, ist. Weitet man den Blick nach Westen über Cham hinaus, so findet sich dort das "Land der Regenbogen" bei Roding.

Diese Wasserscheide wird in der Region von Atzenzell durch die 500m-Höhenlinie bei Atzenzell definiert:

Bogen

Interessant ist sicher auch ein Video, welches anläßlich Bluval 2007 gedreht wurde: Link
Cham
Stadt am Regenbogen
Straubing
Historisch gesehen ist Straubing sicher als die 'Agnes-Bernauer-Stadt' bekannt, mit den 'Agnes-Bernauer-Festspielen' oder durch Carl Offs 'Die Bernauerin', oder durch das jährliche 'Gäuboden-Volksfest'. In jüngster Zeit allerdings wird von immer größerer Bedeutung für die Stadt, dass sie den Titel 'Universitätsstadt' tragen darf:

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Papierene und steinerne Zeugen belegen, dass im Kinsachtal vor Jahrhunderten eine rege Handelstätigkeit herrschte. So kam ein gewisser Christoph Wagner zu erheblichem Reichtum. Neben Wagner sind in Gschwendt noch weitere Händler zu großem Wohlstand gekommen, wie beispielsweise die Stubenhofer, deren Herkunft der Ort Stubenhof bei Stallwang sein dürfte. Seit etwa 1607 lässt sich ein Vertreter dieser Familie auf dem Wirtshaus in Gschwendt nachweisen. Der Handelsmann und Hopfenhändler Georg Stubenhofer hatte die Wirtstochter Ursula Pichlmayr in Gschwendt geheiratet und im Jahr 1613 den „Hällingmayerhof“ in Gschwendt erworben. Dieser Hofname hat seinen Ursprung sehr wahrscheinlich im Salzhandel.
Es war nämlich das „hällingische“ Salz aus Hallein, das über die Donau mit Treidelzügen nach Straubing transportiert wurde und von dort mit Pferden und Wagen oder Karren ins Umland und nach Böhmen verteilt wurde. Zwei Generationen später wird auch der Enkel des zuvor genannten Georg Stubenhofer als Hopfenhändler genannt. Auch für die Jahre 1743 und 1759 sind Belege vorhanden, dass der damalige Hofinhaber als Fuhrmann Handelsreisen nach Böhmen unternommen hat.
Der bekannteste Handelsmann in Gschwendt war der häufig als Hopfenhändler genannte Christoph Wagner, dessen hinterlassenem Vermögen der Bau der Christophorus-Kirche in Gschwendt zu verdanken ist. Der Reichtum dieses Mannes war enorm und hat sich vermutlich ausschließlich durch seine Handelsreisen angehäuft. Schwer erkrankt regelte Wagner im Jahr 1672 seinen Nachlass und setzte Pfarrer Georg Adam Weismeier aus Steinach und den freiherrlichen weichsischen Richter und Bestandsinhaber Johann Weixlbämer von Falkenfels als Verwalter seines Erbes ein und instruierte diese, nach seinem Tod das restliche Vermögen an Arme und Bedürftige seiner „Seele zu Hilf und Trost“ zu spenden.
Gemäß dem Wunsch stifteten Weismeier und Weixlbämer nach dem Tod des Wohltäters einige tausend Gulden an Klöster und Bedürftige und beschlossen, mit dem noch verbliebenen Vermögen in Gschwendt eine Kirche oder Kapelle erbauen zu lassen. Aus der Korrespondenz zu dem Kirchenbau geht hervor, dass sich um diese Zeit in dem Ort einige vermögende Familien befanden.

Ein gewisser Karl Stecher konnte bei der Vorstellung der Initiative "pro Kinsachtal" wesentlich ältere Belege zeigen, welche auf Jahrtausende alte - Jungsteinzeit! -Handelsbeziehung zwischen Ostseegebiete und Mittelmeerländereien schließen lassen. Dass diese Handbeziehung nicht die sumpfigen Talgründe - auch des Kinsachtals - entlang führten sondern auf gangbaren Saumpfaden verliefen zeigen Geländeaufnahmen in Relief-Karten.

Graphik: Bayernaltas
Straubinger Tagblatt vom 24. Mai 1994:

Link zum gesamten Text

Älteste Zeugnis der geologischen Bedingungen bei der Genese des heutigen bay. Waldes ist der sog. 'Pfahl'. Er besteht aus Quarz, welcher sich als hydrothermale Gangbildung vor etwa 275 Millionen Jahren in die bereits vorhandene Bruchstruktur absetzte. Der Pfahl als Störung war wahrscheinlich mehrfach aktiv. Da das Pfahlgestein härter als das umgebende Gestein ist, wurde es bei der Erosion mauerartig herauspräpariert. Der Pfahl bildet heute einen 150 km langen und 10 bis 40 m hohen Härtlingszug. Der weiß schimmernde Pfahlquarz besteht bis zu 98 % aus Kieselsäure, gelbliche bis rötliche oder graue Farbgebungen werden durch Eisenverbindungen und Verunreinigungen („Pfahlschiefer“) verursacht. Die Interpretation der eigentlichen Pfahlstörung als Sutur ist umstritten, es gilt allerdings als gesichert, dass sie unterschiedliche magmatische Gesteine trennt. (Quelle: Wikipedia)
Er beginnt in der Oberpfalz südöstlich Schwarzenfelds, passiert das Stadtgebiet Chams bei Traitsching südwestlich und führt nach Südosten über Viechtach, Regen, Grafenau und Freyung bis ins oberösterreichische Mühlviertel.